Kartierung

Wo liegen Wracks und Munition in der Nordsee? Welche Gefahren bestehen durch sie für Menschen und Umwelt? Welche Geschichte verbirgt sich dahinter? Diese Fragen wollen wir beantworten.

Auf dem Grund der Nordsee liegen nicht zuletzt aufgrund der beiden Weltkriege hunderte Schiffs- und Flugzeugwracks. Hinzu kommen tausende Tonnen konventioneller und chemischer Munition, die auf Hoher See oder in Küstennähe verklappt wurden. Die Wracks selbst, deren Ladungen und Treibstofftanks sowie die Munition stellen sowohl Schifffahrtshindernisse und Giftstoffquellen als auch explosive Objekte dar. Sie bilden somit eine Gefahr für Mensch und Umwelt, aber auch für sogenannte Blue Growth Operations, wie kommerzielle und private Seefahrt, Tourismus, Aquakultur und die Off Shore-Windparks.

Wo genau lauern diese Gefahren? Welche Auswirkungen auf die Umwelt werden bereits beobachtet und wie hoch ist das Gefährdungspotential, das in Zukunft von den Kriegshinterlassenschaften für die Flora und Fauna der Nordsee ausgeht? Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsamen mit Wissenschaftler*innen aus fast allen Anrainerstaaten der Nordsee beantworten.

Die Problematik der verklappten Munition, der Kriegswracks und der daraus resultierenden Umweltverschmutzung in der Nordsee wollen wir sowohl wissenschaftlich erforschen als auch politisch und historisch aufarbeiten. Dazu arbeiten wir grenzübergreifend und interdisziplinär zusammen.

Das Projekt North Sea Wrecks

Website des Projekts North Sea Wrecks

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Karten

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Historische Karten

Kann man "Meetings" und "weitere Projekte" zusammenfassen?

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Bilder von Wracks

Der globale Schiffsverkehr hat Einfluss auf die biologische Vielfalt. „Schifffahrt und Biodiversität im Zeitalter der Globalisierung“ untersucht die Rolle der Schiffe im Anthropozän.

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Seekarten

In unserer neuen Ausstellung möchten wir Ihnen nicht nur von Fischern, Walfängern und ihren Schiffen erzählen, sondern auch von Veränderungen in den Ozeanen und einer nachhaltigen Meeresnutzung.

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Horten

Der Klimawandel ist derzeit eines der am meist diskutierten Probleme der Menschheit.

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Wrackuntersuchungen

Das Projekt „North Sea Wrecks“ verfügt über ein Budget von über 4 Millionen Euro und wird von der EU über das Programm Interreg gefördert. Wir koordinieren es von Bremerhaven aus und ermöglichen, über einen Zeitraum von insgesamt 4 Jahren, eine enge Zusammenarbeit von ca. 30 europäischen Projektpartnern auf mehreren Ebenen.

 

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