Historischer Hintergrund

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Sperrbrecher Nr. 163 FRIESLAND

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3D-Darstellung des Wracks des Sperrbrechers Nr. 163 FRIESLAND. Daten: Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum, Institut zum Schutz Maritimer Infrastrukturen, Bremerhaven. © Deutsches Schifffahrtsmuseum

Historischer Hintergrund

Das Schiff fuhr ab 1929 unter dem Namen FRIESLAND. Nach dem 25.09.1941 war das Schiff Teil der 1. Sperrbrecher-Flottille und diente hier als Sperrbrecher Nr. 163. Während einer Minenräumaktion, die der Sperrbrecher am 19.03.1944 zusammen mit den Sperrbrechern Nr. 167 und Nr. 176 sowie dem Flakjäger 22 durchführte, erhielt die FRIESLAND um 20:05 einen Minentreffer. Das Schiff sank schließlich am 20.03.1944 um 00:40 und 44 Mannschaftsmitglieder verloren ihr Leben.

 

Literatur

P. Arndt, Deutsche Sperrbrecher. 1914-1945. Konstruktion, Ausrüstung, Bewaffnung, Aufgaben, Einsatz (Bonn 2005).

E. Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815 - 1945. U-Boote, Hilfskreuzer, Minenschiffe, Netzleger, Sperrbrecher, Bd. 3 (München 1985).

 

Multi-Beam scan vom Wrack des Sperrbrechers Nr.163 FRIESLAND. © Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) – Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen Bremerhaven

Multi-Beam Scan des Wracks Sperrbrecher Nr.163 FRIESLAND.

 

 

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