Historischer Hintergrund
SM UB 61
-
Multi-Beam Scan des Wracks der SM UB 61 Copyright: Maritime Institute Willem Barentsz and Data acquisition G2 Surveys
Historischer Hintergrund
Am 29.11.1917 fuhr die SM UB 61 im Konvoi mit den U-Booten SM UB 64, SM UB 75 und SM UC 49. Eskortiert wurden sie durch die Vorpostenbooten FALKENHAYN, BROCKENWALDE und DIRK VON MINDEN sowie die Torpedoboote T 131 und S 19. Gegen 21:00 wurde das Boot durch eine Mine versenkt, es gab 34 Tote. Die Mine wurde sehr wahrscheinlich vom britischen U-Boot E 51 gelegt. Um 22:00 sendete die BROCKENWALDE an die S 19, dass die SM UB 61 versenkt wurde.
Literatur
E. Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815 - 1945. U-Boote, Hilfskreuzer, Minenschiffe, Netzleger, Sperrbrecher, Bd. 3 (München 1985).
E. Möller/W. Brack, Enzyklopädie deutscher U-Boote. Von 1904 bis zur Gegenwart (Bozen 2002).
S. Lipsky/F. Lipsky, Deutsche U-Boote. Hundert Jahre Technik und Entwicklung (Goch 2006).

3D-Darstellung des Wracks des U-Bootes SM UB 61. Daten: Maritime Institute Willem Barentsz und Data acquisition G2 Surveys © Deutsches Schifffahrtsmuseum.
3D-Darstellung des Wracks des U-Bootes SM UB 61.
Partner
-