Workshop im DSM: Was macht Bremerhaven besonders?
Was macht Bremerhaven besonders? – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer Stadt mit vielen Gesichtern. Um dieses Thema geht es bei einem Workshop am Sonntag, 19. März, von 11 bis 15 Uhr, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Für Kurzentschlossene gibt es noch Restplätze.
Digital-Kuratorin Dr. Isabella Hodgson betreut den Workshop, in dem Menschen ihre Lieblings- und Erinnerungsorte in einer digitalen Karte markieren können. Sie lädt Bremerhavenerinnen und Bremerhavener ein, sich bei Kaffee und Kuchen über ihre Erinnerungen auszutauschen und Zukunftsvisionen für ihre Stadt zu schmieden.
Der Workshop ist Teil eines Projekts namens „Schau mir in die Karten“. Der Name ist dabei Programm, denn die einzelnen Erinnerungen und Ideen aus dem Workshop werden in einer digitalen Karten-Anwendung kartiert, die unter https://map.dsm.museum/ zu finden ist. Diese Anwendung ermöglicht es Interessierten, ihre Ideen, Geschichten und Visionen mit Texten, Bildern und Videos in einer webbasierten Karte öffentlich zu teilen. Erinnerungen an vergessene Orte und verschwundene Gebäude werden auf diese Weise ebenso sichtbar wie die Gegenwart und Zukunftsvisionen für Bremerhaven als Stadt im Wandel.
Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenfrei, ebenso wie der Museumseintritt und Kaffee und Kuchen für die Teilnehmenden. Wer mitmachen will, sollte sich bis Freitag, 17. März, bei Isabella Hodgson unter der E-Mail-Adresse i.hodgson@dsm.museum anmelden.
Das Projekt „Schau mir in die Karten“ wurde entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.
Eine interaktive Karte für Bremerhaven.
Grafik: DSM / Andreas Lange