Lesung zum Kampf um Bremens Seehafenstellung

22.02.2019

Bremens Kampf um seine Seehafenstellung ist fast so alt wie die Stadt selbst. Seine Geschichte schildert nun ein neues Buch, aus dem Klaus Auf dem Garten, einer der beiden Autoren, am Dienstag, 26. Februar im Fischbahnhof, Schaufenster Fischereihafen, liest. Die Lesung beginnt um 19 Uhr und findet im Rahmen des Veranstaltungsprogramms des Deutschen Schifffahrtsmuseums statt. Der Eintritt ist frei.

Schon im späten Mittelalter konnten die großen Koggen wegen ihres Tiefgangs den städtischen Uferhafen nicht erreichen. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts gelang es dem bremischen Oberbaudirektor Ludwig Franzius das Weserfahrwasser mit Hilfe einer ganzen Flotte von dampfgetriebenen Baggern und Schleppern so auszubauen, dass die Kraft des nun freiströmenden Wassers den Fluss vor Versandung schützte.

Mit den jahrhundertelangen Bemühungen Bremens, ein Seehafen zu sein und zu bleiben, beschäftigt sich der erste Teil des Buches. Im zweiten Teil geht es um den Dampfer WELLE, der von 1916 bis 1975 im Zuge der notwendigen Arbeiten zur Erhaltung und Modernisierung der Seeschifffahrtsstraße Weser zum Einsatz kam. Er ist der letzte erhaltene Dampfer der Korrektionsflotte und der letzte auf einer Bremer Werft erbaute Dampfer überhaupt. Heute liegt er als Gastronomieschiff an der Bremer Schlachte.

Das Buch „Der Kampf um Bremens Seehafenstellungist 2018 in der Edition Falkenberg erschienen.

Kontakt Presse

Thomas Joppig

0471 482 07 832

presse@dsm.museum

Der Dampfer WELLE kam von 1916 bis 1975 im Zuge der notwendigen Arbeiten zur Erhaltung und Modernisierung der Seeschifffahrtsstraße Weser zum Einsatz.

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