DSM tritt der Deutschen Allianz Meeresforschung bei

13.02.2020

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) ist seit Anfang Februar Mitglied der neu gegründeten Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM) – einem Zusammenschluss der führenden Meeresforschungseinrichtungen in Deutschland.

 

Die DAM vermittelt in Politik und Gesellschaft Handlungswissen und -optionen zum Schutz und der nachhaltigen Nutzung von Küsten, Meeren und Ozeanen. Mit ihrem Fokus auf Lösungen und die Zukunft unterstützt die Allianz den notwendigen gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit Meeren und Ozeanen.

Das DSM ist nun neben dem Deutschen Meeresmuseum in Stralsund eines von zwei maritimen Museen, die der Allianz angehören. „Die Museen sind Experten darin, Wissen auf anschauliche und verständliche Weise für bestimmte Zielgruppen aufzubereiten“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der DAM, Prof. Dr. habil. Michael Bruno Klein. „Sie forschen aber auch selbst und können so einen doppelten Beitrag leisten, auf den wir uns sehr freuen und der für die DAM elementar ist."

Die Geschäftsführende Direktorin des DSM, Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner, sieht in der Zusammenarbeit innerhalb der DAM ebenfalls großes Potential: „Über Meeresnutzung zu reden, bedeutet heute mehr denn je, über Verantwortung zu reden. Mit unserem Forschungsfeld Mensch und Meer und der Möglichkeit, Wissenschaft in Ausstellungen erlebbar zu machen, können wir viele Menschen erreichen, um sie für einen nachhaltigen Umgang mit den Meeren und Ozeanen zu sensibilisieren. Mit diesen Kompetenzen bringen wir uns gern in die DAM ein.“

Weitere Informationen: https://www.allianz-meeresforschung.de/news/neue-mitglieder-bei-der-dam/

Kontakt Presse

Thomas Joppig

0471 482 07 832

presse@dsm.museum

Deutsche Allianz Meeresforschung

Vertreter der neuen DAM-Mitglieder und DAM-Vorstand (v.l.n.r.): Michael Klein (DAM), Christian Müller (BGR), Nils Goseberg (TU-Braunschweig), Torsten Schlurmann (FZK), Karin Lochte (DAM), Thomas Joppig (DSM), Michael Schulz (DAM), Harald Benke (DMM), Thomas Schweder (Uni Greifswald), Peter Herzig (DAM). Nicht im Bild: Karin Kammann-Klippstein (BSH).

Foto: DAM / Sinje Hasheider

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