Bundesmittel für neue Dauerausstellung am DSM
Große Freude im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte. Für den Aufbau der neuen Dauerausstellung im Erweiterungsbau erhält das Museum eine Million Euro an Bundesmitteln. Die Gelder stammen aus dem Programm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ (INK) der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.
Die Ausstellung mit dem Titel „Schiffswelten – Der Ozean und wir“ soll im Sommer 2024 im Erweiterungsbau des Museums eröffnet werden, der momentan saniert wird. Im Mittelpunkt der Schau steht eine begehbare Forschungsschiff-Installation mit zahlreichen Mitmach-Stationen. Weitere Bereiche geben Einblicke in die Themen Schiffbau, Schiffsausrüstung, Schiff und Physik sowie Auswirkungen von Schiffen auf die Meeresumwelt.
„Die Förderzusage aus Berlin ist eine großartige Nachricht für unser Haus“, freut sich Prof. Dr. Ruth Schilling, Geschäftsführende Direktorin des DSM. „Wir hätten die Ausstellung sonst nur in einer deutlich verkleinerten Form realisieren können – nicht zuletzt aufgrund der inflationsbedingt drastisch gestiegenen Kosten. Nun bin ich zuversichtlich, dass wir im Sommer 2024 eine wirklich attraktive Ausstellung präsentieren können.“
Auch die Senatorin für Wissenschaft und Häfen des Landes Bremen und Stiftungsratsvorsitzende des DSM, Dr. Claudia Schilling, ist erfreut: „Die Aufnahme in das Bundesprogramm ,Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland‘ zeigt noch einmal die Bedeutung des Deutschen Schifffahrtsmuseums, wenn es um die erfolgreiche Vermittlung von maritimen Fragestellungen geht“, sagt die Senatorin. „Ich freue mich, dass die Ausstellung durch die Förderung nun wie geplant gezeigt werden kann. Damit wird Bremerhaven bald um eine touristische Attraktion reicher sein.“
Im Erweiterungsgebäude wird derzeit die neue Dauerausstellung aufgebaut, die im Sommer 2024 eröffnet werden soll. Foto: : DSM / Hauke Dressler