Schornstein des Kernernergie-Forschungsschiffes OTTO HAHN
Dieser Schornstein gehörte zur OTTO HAHN, als sie von 1968 bis 1977 als Forschungsschiff und Erzfrachter mit einem Kernenergieantrieb in der weltweiten Fahrt tätig war. Nach dem Ausbau des Reaktors wurde das Schiff auf der Rickmers Werft 1982/83 zu einem Containerschiff mit einem konventionellen Dieselantrieb umgebaut. Dabei erhielt es wegen der neuen Abgasanlage einen größeren Schornstein.
Zunächst in TROPHY, dann in NORASIA SUSAN und zuletzt in MADRE umbenannt, war das Schiff bis 2009 in Fahrt. Anschließend wurde es in Bangladesh abgewrackt.
1986 stiftete die Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt (GKSS) Forschungszentrum in Geesthacht den Schornstein dem Deutschen Schiffahrtsmuseum. Der originale Maschinenstand und das Modell befinden sich in der Ausstellung des DSM.
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