Historischer Hintergrund

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Vp 801 MAX GUNDELACH

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3D-Darstellung des Wracks von V801 MAX GUNDELACH. Daten: Maritime Institute Willem Barentsz und Data acquisition G2 Surveys © Deutsches Schifffahrtsmuseum.

Historischer Hintergrund

Die MAX GUNDELACH führte ab 16.07.1940 die Fischereikennung PG 555 (PG = Geestemünde) und wurde ab dem 30.08.1940 als Vp 801 in der 8. Vorpostenboot-Flottille geführt. Am 24.07.1943 war das Schiff Teil einer Konvoi-Sicherung (Konvoi-Nr. 452, von der Elbe kommend in Richtung Rotterdam). Die Vp 801 war das Arztboot des Konvois. Die Sicherung galt den Schiffen MÖWE, NORDIA und VASABORG und bestand insgesamt aus den Vorpostenbooten Vp 801, Vp 803, Vp 808 (diese war das Führungsschiff der Vorpostenboote), Vp 809, Vp 812 und UJ (U-Boot Jäger) 1409 sowie den Minensuchern M 23, M 38, M 102, M 103, M 131, M 325, M 254 und M 1902. Die Vp 801 wurde am 25.07.1943 um 02:58 westl. von Terschelling durch einen Torpedo von einem britischen Motortorpedoboot versenkt, es gab 11 Tote.

 

 

Literatur


E. Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe, 1815-1945. Flußfahrzeuge, Ujäger, Vorpostenboote, Hilfsminensucher, Küstenschutzverbände, Bd. 8.1 (München 1993).

Copyright: Maritime Institute Willem Barentsz and Data acquisition G2 Surveys

Multi-Beam Scan des Wracks der Vp 801 MAX GUNDELACH

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