Historischer Hintergrund

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SM UC 30

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Multi-Beam Scan des Wracks von U-Boot SM UC 30. Copyright: Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum, Institut zum Schutz Maritimer Infrastrukturen, Bremerhaven.

Historischer Hintergrund

Am 19.04.1917 ist die SM UC 30 in einem britischen Minenfeld durch Minentreffer bei Horns Reef/Jütland versenkt worden, es gab 27 Tote, 2 Tote wurden später an Land gespült. Die SM UC 30 verließ am 30.03.1917 Helgoland mit dem Auftrag südlich von Irland Minen zu verlegen. Nach einem Maschinenschaden wurde der Auftrag am 04.04. annulliert. Die SM UC 30 fuhr über die Nordroute (nördlich um Britannien), erreicht am 19.04. Lindesnes in Norwegen und fuhr dann Richtung Süden. Der letzte Kontakt mit dem Boot war am 19.04.1917. Ab dem 21.04.1917 ließ das Hauptquartier durch 2 Zeppeline, mehrere Vorpostenboote und weitere U-Boote nach der SM UC 30 suchen. Die Suche blieb ohne Erfolg und wurde im Juni 1917 eingestellt.

 

Literatur

E. Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815 - 1945. U-Boote, Hilfskreuzer, Minenschiffe, Netzleger, Sperrbrecher, Bd. 3 (München 1985).

E. Möller/W. Brack, Enzyklopädie deutscher U-Boote. Von 1904 bis zur Gegenwart (Bozen 2002).

S. Lipsky/F. Lipsky, Deutsche U-Boote. Hundert Jahre Technik und Entwicklung (Goch 2006).

Copyright: Sea War Museum Jutland and JD-Contractor AS

Multi-Beam Scan des Wracks der SM UC 30

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