Partizipationsprojekt „Zukunft am Meer“
Wie prägt das Meer das Leben in Küstenstädten? Welche Ideen und Visionen haben Menschen für die Zukunft am Meer in ihren Heimatstädten? Bei uns am DSM greifen gleich zwei Projekte diese Fragen auf. Bereits im Sommer fand bei uns das Ocean Future Lab statt. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres „Nachgefragt“ tauschten sich Bremerhavener:innen am Beispiel ihrer Stadt über ihre Visionen von der Zukunft am Meer aus.
Wie wollen wir mit dem Meer leben? Teilt eure Visionen für Bremerhaven im Jahr 2050.
Mit einem hybriden Partizipationsprojekt lädt das DSM Bürger:innen dazu ein, über die Zukunft der Seestadt nachzudenken. Gefragt sind eure positiven Zukunftsentwürfe in Form von Texten, Bildern, Video- oder Audiodateien, die in der interaktiven Karte des DSM eingefügt werden können.
Folgende Fragen können bei der Formulierung eurer Vision helfen: Wo in Bremerhaven spielt sich euer Zukunftsszenario ab? Was passiert dort? Wer ist daran beteiligt? Was muss passieren – politisch, wirtschaftlich, sozial – damit diese Vision Realität wird?
Ein großes Banner an der Außenseite leitet euch durch die Erstellung eures Zukunftsnarrativs und gibt euch Input und Inspiration.
Hintergrund
Das Partizipationsprojekt verbindet zwei durch Drittmittel ermöglichte Initiativen am Haus: Die interaktive Karte wird im Rahmen des Projekts „Schau mir in die Karten“, das von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wird, entwickelt. Workshops in Schulen und maritimen Museen sollen die gemeinschaftliche Auseinandersetzung mit lokalen Identitäten anregen und mit der Kartierung digitale Kompetenzen stärken.
Im Ocean Future Lab, einer Reihe von virtuellen und analogen Workshops, wurde mit dem Future-Prototyping- und Design-Thinking-Methoden, das Entwerfen von positiven Zukünften für ein Leben mit dem und am Meer trainiert. Das Partizipationsprojekt „Zukunft am Meer“ nutzt diese Methode und vergrößert die Reichweite des Ocean Future Lab. Das Ocean Future Lab wird vom Ministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des „Wissenschaftsjahres 2022 – Nachgefragt!“ gefördert.
Begleitprogramm
Auftakt des Partizipationsprojekts:
Donnerstag, 10. November 2022, 17 Uhr, Präsentation des Banners und der digitalen Komponenten vor Ort: Kogge-Halle, DSM (Anmeldung unter i.hodgson@dsm.museum)
Credit: DSM / Andreas Lange